Für wen ist meine Kunst gedacht?
Ich male für Menschen, die besonders viel leisten.
Ich möchte ihnen mit meiner Kunst Ruhe spenden hin zu mehr Gelassenheit.
Meine Atelier-Türen sind weit geöffnet und ich lade Sie ein, meine Bilder mit Ihren eigenen Emotionen und Erfahrungen zu verbinden.
“Die Bank”
Sie befinden sich im Endlos-Meeting und die Produktivität lässt immer weiter nach?
Durch eine schöne Pause kehrt der Elan zurück.
Kennen Sie das nicht auch?
Sie sitzen in einem Meeting und wollen unbedingt das Thema fertig bearbeiten.
Sie ignorieren die Mittagszeit und denken sich, dass es ja so lange nun nicht mehr dauern könne. Je mehr Zeit vergeht, desto unproduktiver werden alle Beteiligten.
Es entwickelt sich zu einer Endlos-Schleife....
Hätte man sich doch nur die Zeit für ein schmackhaftes Mittagessen in schöner Atmosphäre genommen?
Mit diesem Werk mit dem wunderschönen ehemaligen Restaurant „Die Bank“ in Hamburg möchte ich daran erinnern, wie schön eine Mittagspause sein kann und dass man danach voller Elan wieder an die Arbeit gehen kann.
“Kopf frei”
Bei all der Geschwindigkeit des modernen Lebens können viele von uns keine Ruhe finden. Eine Tour mit dem Fahrrad wirkt wahre Wunder… es kann so einfach sein!
Mein Sohn kommt nach einem langen und recht bewegten Tag aus der Schule.
Seine erste Frage gilt dem heutigen Mittagessen. “ Och nö. Das mag ich aber nicht.” lautet seine Antwort auf meine gesunde Wahl.
Ich habe schon einmal eine schlechte Position.
Die nächste Frage gilt dem weiteren Ablauf des Tages: “Darf ich kurz raus und ein paar Runden mit meinem Mountainbike drehen?”
Ich bestehe darauf, dass er erst einmal die Hausaufgaben erledigt, damit das schon einmal abgehakt wäre.
Er fügt sich seinem Schicksal und beginnt mit den Französisch-Vokabeln.
Lernen kann man das aber nicht wirklich nennen. Er starrt sie an.
Als ich nach einer Weile nachfrage, ob sie denn bereits sitzen würden, erhalte ich eine barsche Antwort: “Ich muß sie mir ja erst einmal einprägen.”
Dieser Prozess dauert an. Und er dauert an.
Ich traue mich vorsichtig, die ein oder andere Vokabel abzufragen und stelle fest, dass anscheinend noch keine einzige davon in seinem Kopf gelandet ist. Ich werde wütend und schimpfe. Dadurch gelangen die Vokabeln aber leider auch nicht dorthin, wohin sie sollen.
Was sollte ich tun? Abbrechen? Pause einrichten? Pause! Das ist womöglich die Idee.
Ich gebe seiner Anfrage von vorhin nach und erlaube ihm spontan mit seinem geliebten Fahrrad ein paar Runden zu drehen. Und siehe da: es wirkt wahre Wunder.
Als er wieder reinkommt, nimmt er sich unaufgefordert die Vokabeln vor, lernt sie fix und fertigt in Windeseile die restlichen Hausaufgaben an. Erledigt!
Was ist die Moral von der Geschichte? Ein Ruhe-Päuschen, frische Luft, Bewegung und Loslassen der Mutter haben wahre Wunder vollbracht!
“Fernweh”
Kennen Sie das auch? Sie versuchen andere mit Fakten zu überzeugen, aber finden kein Gehör?
Dabei ist es so viel leichter mit Emotionen zu begeistern.
In einem Meeting möchte ein Kollege das Team von einem neuen Schiffsantrieb überzeugen.
Er präsentiert alle Zahlen, Daten und Fakten, die er finden konnte. Allen Teilnehmern rauchen die Köpfe.
Wann kommt er denn endlich zum Ende? So viele Informationen kann ja keiner auf einmal verarbeiten.
Dann meldet sich der Chef in der ihm eigenen gelassenen Art zu Wort.
Er steht auf und erzählt eine Geschichte.
Eine Geschichte, die alle mitnimmt auf eine Reise. Eine Reise mit dem Schiff mit neuem Antrieb. Alle lauschen gefesselt, weil diese Art des Zuhörens die Fantasie weckt und Freude bereitet. Nun strengt es gar nicht mehr an zuzuhören - ganz im Gegenteil.
Mit diesem Werk mit dem Wulstbug , der von weiten Reisen in ferne Länder, Manövern und Begegnungen erzählt, möchte ich daran erinnern, dass man andere Menschen mit Emotionen begeistern kann.
“Mutterschutz”
Manchmal erreichen wir das Gegenteil, wenn wir uns krampfhaft bemühen. Dabei wäre es doch so einfach mit mehr Gelassenheit.
Es war im Winter, als ich zu meiner Freundin zum Kaffeetrinken eingeladen war.
Sie wollte mir ihre neue Nachbarin vorstellen, die von einem Expat-Aufenthalt aus Hongkong zurückgekehrt war. Ihr Sohn war zufällig im selben Alter wie meiner. Das sollte doch vielleicht passen?
Die Freundin wirkte angespannt. Sie versuchte krampfhaft einen guten Eindruck zu machen. Als sie sich unbeobachtet fühlte, fasste sie ihren Sohn sehr derb am Handgelenk und zischte ihm Anweisungen ins Ohr.
Sie erschrak, dass ich diese Situation wohl mitbekommen hatte.
Nein, die Bekanntschaft wollte ich nicht vertiefen.
Mein Sohn freute sich, denn der Junge schien ihm auch nicht so sehr gefallen zu haben. Dankbar hüpfte er nach dem Kaffee in mein Auto und wir zogen von dannen.
Der andere Junge hätte sich sicher auch eine starke, gelassene Mutter gewünscht in deren Schutz einem die Welt zu Füßen liegt.
“Innehalten”
Manchmal erschrecken wir uns über uns selbst - ein Blick in den Spiegel wirkt wahre Wunder.
Haben Sie nicht das nicht auch schon einmal erlebt?
Sie sitzen in einem angesagten Sushi-Restaurant und genießen die Atmosphäre.
Leider werden Sie Zeuge einer Auseinandersetzung der Restaurantbetreiberin mit ihrem Mitarbeiter. Er hat wohl eine Bestellung falsch aufgenommen und dadurch ist ein Tisch falsch bedient worden.
Die Chefin ist laut - zu laut. Der Kellner verzerrt seinen Mund zu einem dünnen Strich.
Dadurch hat sich die schöne Restaurant-Atmosphäre mit der schicken Einrichtung von einem Moment auf den anderen für mich und meine Familie zunichte gemacht.
Hätte diese Situation konstruktiver ablaufen können?
Hätte sie doch bloß vorher inne gehalten und sich selbst reflektiert. Dann hätte sie vielleicht auch herausgefunden, woher ihr Unmut stammt?
Mit diesem Bild möchte ich dazu ermuntern, sich immer im Blick zu behalten und mit Gelassenheit weise zu agieren.
“Wer zu spät kommt…. “
In dem Hamsterrad des fordernden Alltags, schieben wir so vieles auf. Dabei verpassen wir so viel Schönes, das uns abschalten ließe. Dabei ist es so wundervoll, die Heideblüte zu bewundern und in der Pracht Ruhe zu finden.
Wir wohnen mitten in der Heide und mein rotarischer Freund Peter schlägt uns in einem Meeting vor, dringend die Heide zu besuchen, weil sie derzeit so wunderschön blühe. Ich speichere den Gedanken sehr bewußt und nehme mir dringend vor, den Höhepunkt der Blüte zu bewundern. Im letzten Jahr hatte ich die Heideblüte leider verpasst, weil wieder so viel anderes vorging.
Mit meiner Familie unternehme ich einen herrlichen Spaziergang in unsere Lieblingsecke und wir genießen mit allen Sinnen die Heideblüte, den Duft, den Augenschmaus und die Farben.
Herrlich!
“Antrieb“
Die Arbeit stapelt sich und sie wissen nicht mehr ein noch aus?
Wenn wir uns auf die Stetgikeit besinnen, fällt es doch viel leichter.
Braungebrannt schaue ich um die Ecke meines Büros und bleibe wie vom Donner gerührt stehen, als ich die Berge sehe, die sich auftürmen als würde sich ein Hochhaus auf meinem Schreibtisch errichten wollen.
Was hatten die Kollegen in der Zwischenzeit bloß gemacht?
Ich versuche ihnen doch auch den Rücken freizuhalten im Urlaub.
Verzweifelt mache ich mich an die Arbeit, doch es geht nicht voran.
Die Erinnerungen an den Urlaub sind im Nu verflogen.
„Soll ich mir ein System zur Planung der Aufgaben überlegen?“
„Soll ich erst einmal alles durchgehen und sichten?“
Zwei Stunden sind nun schon vergangen.
Panik steigt in mir auf und droht mich zu blockieren.
Ich besinne mich.
Was hatte mir meine Mutter in solchen Situationen immer geraten?
Anfangen und Stück für Stück wegarbeiten.
Nun kommt Schwung in meine Arbeit und ich habe das Gefühl wieder atmen zu können.
Am Ende des Tages habe ich tatsächlich einiges weggeschafft.
Mit diesem Bild möchte ich an den eigenen Antrieb erinnern, der durch Stetigkeit Welten zu bewegen vermag.
“Apfelhut“
Wir sind eingeladen zu einer Geburtstagsfeier in einen Apfelgarten nahe der Wümmewiesen.
Es bilden sich Grüppchen, die sich nett unterhalten. Die Sonne wärmt herrlich unsere Gesichter, die nach dem langen Winter alle noch vornehm blass sind.
Eine Familie hat besonders viel Spaß. Die Mutter spielt frei auf der duftenden Blumenwiese mit ihren Kindern. Sie tollen im Kreis und freuen sich des Lebens. Die Kinder lachen fröhlich. Diese vibrierende Freude in ihren kindlich klaren Stimmen lässt das Herz aller Gäste höher schlagen.